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1-Minuten-Regel

Es gibt Momente, wo man vor Unlust nur so strotzt. Sie scheint schon quasi in uns überzuquellen. Und dann gibt es die Aufgabenliste, die ebenfalls wächst und wächst. Die Unlust führt dazu, dass die Aufgabenliste immer mehr Punkte dazu bekommt und durch die immer länger werdende Liste steigt die Unlust weiter an.

Ein Teufelskreis der gestoppt werden muss!

Die Aufgabenliste soll ein Motivator sein und uns im Alltag unterstützen. Sie soll uns helfen alle Aufgaben im Blick zu behalten. Und bei jedem Abhaken ein Gefühl von Erfolg geben. Und nicht frustrieren!

Wage also einen Blick auf deine Liste und schaue dir deine Aufgaben genauer an. Schätze mal, wie viel Zeit du für die einzelnen Aufgaben benötigen wirst. Findest du etwas, was nur wenige Minuten braucht?  

Du hast nun zwei Möglichkeiten:

Sofort erledigen

Der beste Weg mit diesen Aufgaben umzugehen, ist es sie direkt zu erledigen. Mache dir nicht die Mühe, sie aufzuschreiben. Wenn etwas wirklich nur ein oder zwei Minuten Zeit in Anspruch nimmt, dann gib dir einen Ruck und erledige es!

Einen bestimmten Tag in der Woche auswählen

Oder aber du erstellst dir eine Liste mit all diesen kleinen Aufgaben, die du jede Woche an einem bestimmten Tag erledigst. Quasi ein Haks‘-ab-Tag.
All die ungeliebten Aufgaben, die aber ganz fix erledigt sind, kannst du dann im ein bis zwei Minuten Takt von deiner Liste abhaken. Das Gefühl des Erfolgserlebnisses ist der Wahnsinn! Man fühlt sich wie ein Superheld, der seine besonderen Kräfte eingesetzt hat!

Wenn du dich für die zweite Variante entscheidest, ist der gesetzte Tag dann aber auch verpflichtend! Da zählt es nicht, die Liste über Wochen zu verlängern! Ertappst du dich dabei, solltest du die erste Variante ausprobieren, um festzustellen, dass die Aufgaben gar nicht wehtun und wirklich fix erledigt sind. Und du wirst dich fragen, warum du das eigentlich solange aufgeschoben hast.

Deine Aufgabe:

Na, was wohl? Werde zum Superheld deiner Minuten-Liste und berichte mir von deinem Erlebnis ?

Disclaimer: Ich bin kein Hirnforscher, Psychologe oder ähnliches. Es handelt sich hier lediglich um meine Gedanken, Meinungen und Erfahrungen, die ich mir entweder angelesen oder durch meine eigenen Erfahrungen oder Beobachtung gemacht habe, die ich gerne an dich weitergeben möchte. Also lasse mir auch gerne deine Meinung zu dem Thema da.

Michaela

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