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Kreativitätstechniken im Überblick

Ich stelle dir hier jeden Monat eine Kreativitätstechnik vor oder Vorschläge, wie du deine Kreativität fördern und auch nutzen kannst. Denn ich möchte dir zeigen, dass Kreativität nicht nur für Künstler essentiell ist, sondern auch für dich in deinem Alltag von Nutzen ist. Durch Kreativität trainierst du dein Gehirn darauf, schneller Lösungen zu finden. Lösungen zu Hürden, die dich in deinem täglichen Leben begegnen.

Sei es der verpasste Zug am Morgen, das geplatzte Meeting, die Kursänderung im laufenden Projekt oder auch die schlecht gewordene Gurke für den Salat zum Abendessen.

Situationen, die nicht nach Plan laufen, die aber zügig nach einer Alternative schreien. Und das geht leichter und schneller, wenn du deinen Kreativitäts-Muskel regelmäßig trainierst. Entweder lockst du deine Kreativität in den jeweiligen Situationen hervor oder du simulierst diese regelmäßig, um im “Notfall” gewappnet zu sein.

Wenn du dich für letzteres entscheidest, suche dir doch direkt eine Methode heraus und probiere dich aus: (Ansonsten speichere dir diesen Beitrag einfach für später ab)

Kreativitätstechniken

Zerlege dein Problem doch mal in ganz viele kleine Einzelteile. Das Raster hilft dir dabei auch die dunklen Ecken zu durchleuchten.

Man nehme 2 Begriffe, die im weitesten Sinne in Verbindung zueinander stehen, und kombiniert diese zu einem neuen Begriff. Mal schauen, was dein Gehirn aus den Worten “Socken” und “Strand” machen wird.

Die Liste fragt und du antwortest. Mehr ist das nicht. Und schon hast du viele neue Ideen. Na gut, ein bisschen musst du dafür schon in deinem Gehirn nach Lösungen graben.

Eigentlich versuchen wir ja immer recht genau, wie es in dem Moment eventuell möglich sein könnte, zu sein. Also vielleicht würden du auch einfach das mal anders versuchen? Ganz vielleicht? Irgendwie? Mit unklaren und schwammigen Formulierungen kommst du mit dieser Methode auf neue Ideen

Gehe dem Problem mal so RICHTIG auf den Grund. Stelle dir immer wieder die Frage, warum das so ist. Hinterfrage dadurch deine gewohnten Muster und Denkweisen, um Platz für neue Ideen zu machen.

Der Klassiker: Einfach mal die Perspektive wechseln. Neue Eindrücke sammeln. Gewohnheiten anders ausführen. Achtsamer sein.

Nicht direkt eine Kreativitätstechnik, die dir zu einer Lösung verhilft, aber eine Möglichkeit, deinen Muskel aufzuwärmen und die blockierenden Grenzen in deinem Kopf zu lockern.

Alles in Allem:

Es gibt unzählige Kreativitätstechniken. Und bei dem Wort “Kreativität” klingelt es bei dem einen oder anderen wohl schon in den Ohren: “Der perfekte Zeitpunkt zum Gehen. Kreativität brauche ich nicht.”

Aber das sehe ich ganz anders. Denn Kreativität ist nur ein anderes Wort für Problemlösung. “Problem” ist nur so ein hässliches Wort. Führt schnell zu Blockaden, Angst und Überforderung. Auch das Wort “Herausforderung” macht es nicht zwingend angenehmer. Kreativität hingegen versprüht so ein Gefühl von Leichtigkeit und Hippie-Vibes. Ich sehe dabei jemanden vor meinem inneren Auge, der in einem (ehemals) weißen Raum steht, vor einer Leinwand und will den Pinsel schwingt.

Und diese Leichtigkeit nehmen wir uns einfach mit in den Alltag. Wir müssen das nur regelmäßig mit kleinen Kreativitätstechniken üben.

Deine Aufgabe:

Schaue mal, wie du es in deinen Alltag einbauen kannst, deine Kreativität zu trainieren. Vielleicht bietet sich für dich ja der Freitag Nachmittag an, wenn die Luft für die anstrengenden Aufgaben eh schon raus ist?

Suche dir einfach eine Technik heraus, probiere dich aus, teste neues aus, wandle die Methoden auch ruhig ab, damit sie zu dir passen.

Wofür könntest du in deinem Alltag Kreativität gebrauchen?

Michaela

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