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Kreativität im Job – Wie dir Querdenken als Wettbewerbsvorteil dient

21. April 2020
Planung & Organisation

Nun sind wir diesen Monat schon ein Stücken kreativer geworden. Wir wissen nun, was Kreativität überhaupt ist. Dass jeder kreativ sein kann, wenn er nur möchte und dass er dabei Rücksicht auf seinen Kreativitätstypen nehmen sollte, um das volle Potential herausholen zu können und Frust zu vermeiden.

Mit Kreativität kannst du deine Freizeit verändern und verschönern, indem du sie für deine Essensplanung, Verabredungen oder Hobbys einsetzt. Und im Beruf kommst du in Meetings oder vergleichbaren Situationen immer schneller zu Lösungsansätzen. Ist dir bewusst, dass du das als Vorteil gegenüber deinen Kollegen oder Konkurrenten nutzen kannst?

Wenn du nun also gut aufgelockert und aufgewärmt bist. Wenn deine Kreativitätszellen gut gedehnt sind, kommen wir nun zur Kreativität im Job. Wie Kreativität als Wettbewerbsvorteil fungieren kann.

Mit Kreativität im Job kannst du zum Liebling des Chefs werden

Okay. Das ist nun wahrscheinlich nicht das Ziel jedermanns. Eigentlich meine ich, dass du mit deiner Kreativität dem Unternehmen einen großen Mehrwert bieten kannst. Wenn sich das kreative Denken bei dir immer mehr etabliert hat und du also schon fast ein Profi bist, dann hinterfragst du sehr wahrscheinlich viel mehr.

Kreativität im Job

Zum Beispiel routinierte Arbeitsabläufe, wie das Ablegen von Dokumenten, Bestellvorgänge, die Buchhaltung oder auch die Materialverwaltung. Wo viele mit den Achseln zucken und sagen „Hm. Ja, so machen wir das halt. Man gewöhnt sich dran.“ hast du die Möglichkeit, etwas zu ändern! Finde das Haar in der Suppe und schaue, wie man die Prozesse optimieren, vereinfachen, verschönern, verkomplizieren oder was auch immer, kann.

Und wenn du schon dabei bist, ein offenes Auge für schlechte Abläufe hast, kannst du dieses auch gleich zum Aufspüren von Fehlern nutzen. In festgefahrenen Mustern übersieht man einige Fehler fix.

Mit frischen Ideen kannst du euren Tagesablauf bestimmt vereinfachen. Und wenn nicht, weißt du zumindest, wie es nicht geht und kannst dich an die nächste Idee wagen. Übung macht den Meister und Erfahrungen sind das A und O, um voranzukommen.

Mit Kreativität Bestehendes überarbeiten

Wenn du richtig motiviert bist, kannst du auch einen Schritt weiter gehen und dir die Produkte bzw. Dienstleistungen genauer anschauen. Gibt es etwas Störendes? Das Etikett? Die Verpackung? Die Form? Das Material? Die Inhaltsstoffe? Kann man das Produkt vielleicht Zweckentfremden?

Unter die Arme greifen – nicht einmischen!

Natürlich ist es eigentlich die Aufgabe des Marketings. Sowie die Werbemaßnahmen. Aber du hast sicherlich schon den Begriff „Betriebsblindheit“ gehört. Der Zustand, wo man so vertieft in seine Arbeit ist, dass einem Fehler, Makel oder Unklarheiten nicht mehr auffallen. Also wären die Leute in den anderen Abteilungen vielleicht sogar sehr dankbar für einen Hinweis oder eine frische Idee. So kannst du deren Gehirne nochmal in eine neue Richtung lenken.

Und wenn alle Kollegen gemeinsam an einem Strang ziehen und sich nicht in ihrer Arbeitsbox verscharren, macht es 1. mehr Spaß und 2. hat euer Unternehmen mehr Erfolg!

So übersteht ihr kleine oder auch große Krisen viel leichter. Der Zuständige fühlt sich mit der Situation nicht allein gelassen und überfordert, wenn zum Beispiel eine fiese Kritik das Image enorm beschädigt hat, der Trend sich weg von euren Produkten entwickelt oder einfach mal eine Pandemie an die Tür klopft.

Natürlich arbeitet jeder effizienter, wenn er sich auf seine Aufgaben fokussiert und nicht noch in den Bereichen der Kollegen hineingrätscht. Du sollst nun auch nicht jeden auf die Nase binden, dass seine Arbeitsweise Blödsinn ist und du super tolle Ideen hast, wie das Unternehmen nun schlagartig erfolgreich wird. Optimiere deine eigenen Prozesse und wenn die Kollegen Bedarf an einem Ratschlag haben, werden sie auf dich zukommen. Und deine neue Idee fürs Produkt kannst du vielleicht subtil in einem Gespräch fallen lassen und schauen, wie sie reagieren. Es gibt Situationen, da sind deine Kollegen offen für neue Vorschläge und eben auch diese Momente, wo deine Idee eher als verletzende Kritik wahrgenommen wird.

Wenn du dich so für dein Unternehmen einsetzt, wird es bei deinem Chef hoffentlich nicht ungesehen bleiben. Wenn doch, Liste alles auf und gehe mit deinen Argumenten in die nächste Gehaltsverhandlung. Mit deinem offenen Denken, statt stupiden Abarbeiten mit Scheuklappen, bist du ein sehr wertvoller Mitarbeiter.

Alles in Allem:

Ziel ist es, die Kreativität in den Job zu integrieren, indem man aus gewohnten Mustern ausbricht und mit freiem Geist Abläufe und Gegebenheiten hinterfragt. Kreativität passiert nicht von einem Tag auf den anderen. Du solltest dir hierbei Zeit lassen. Gehe also nicht morgen zur Arbeit und grübele den ganzen Tag darüber, wie du den Bestellvorgang optimieren kannst. Sei einfach wachsam für Probleme und Fehler, um diese dann irgendwann mit deiner zündenden Idee auszumerzen.

Deine Aufgabe:

Überlege dir, wie du deine eigene Kreativität ins Unternehmen einbringen kannst. Vielleicht verbergen sich dort ja die zündenden Argumente für die nächste Gehaltsverhandlung?

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